Das 8. Justizpaket wurde angenommen! Keine Amnestie für Unterstützer der Organisation

Der Generalrat der Großen Türkischen Nationalversammlung hat das 8. Justizpaket verabschiedet, das wichtige Regelungen für persönliche Anträge beim Verfassungsgericht (AYM) und die Bestrafung derjenigen enthält, die im Namen der Organisation Fehler begehen.

DIE VERSAMMLUNG WAR IM FEIERTAG

Während der Diskussion des Pakets in der Generalversammlung der Großen Türkischen Nationalversammlung wurde die Regelung zur Ernennung von SDIF als Treuhänder aus dem Text gestrichen.

Da die Opposition daraufhin ihren Blockadeversuch aufgab, wurde der Vorschlag schnell in Gesetz umgesetzt. Die Große Türkische Nationalversammlung hat wegen der Wahlen am 31. März eine Pause eingelegt. Die Arbeiten sollen nach dem Ramadan-Fest beginnen.

Die wichtigsten Regelungen des von der Generalversammlung verabschiedeten Justizpakets lauten wie folgt:

ORGANISATORISCHE MITGLIEDSCHAFT

Gemäß der Aufhebungsentscheidung des Verfassungsgerichtshofs wurde eine neue Regelung zur Bestrafung derjenigen getroffen, die im Namen der Organisation Straftaten begangen haben. Obwohl er kein Mitglied der Organisation war, wurde sie als eine andere Tat organisiert, solange er im Namen der Organisation ein Verbrechen beging.

Die Person, die diese Tat begangen hat, wird sowohl für das von ihr begangene Verbrechen als auch für das Verbrechen, das sie im Namen der Organisation begangen hat, unterschiedlich bestraft. Eine Person, die kein Mitglied der Organisation ist, aber im Namen der Organisation eine Straftat begeht, wird ebenfalls zu einer Freiheitsstrafe von 2 Jahren und 6 Monaten bis zu 6 Jahren verurteilt. Für Verbrechen gegen den Staat liegt die Strafe zwischen 5 und 10 Jahren Haft.

NEUES SYSTEM FÜR INDIVIDUELLE ANWENDUNG

Persönliche Anträge wegen Verletzung des Rechts auf ein Gerichtsverfahren innerhalb einer angemessenen Frist werden an den Entschädigungsausschuss und nicht an das Verfassungsgericht gerichtet. Über die Anträge wird innerhalb von 9 Monaten entschieden.

Die Kommission wird über den Antrag eine begründete Entscheidung treffen und dabei die Präzedenzentscheidungen des Verfassungsgerichts und des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte berücksichtigen.

GERICHTLICHE Bußgeldstrafe erhöht

Mit dem Ziel einer wirksameren Kriminalitätsbekämpfung und Abschreckung wird die untere Grenze der eintägigen Strafe von 20 Lira auf 100 Lira und die obere Grenze von 100 Lira auf 500 Lira erhöht.

VERORDNUNG DER ERDBEBENZONEN

Die Frist für Unterstützung und Praktiken zur Stärkung der industriellen Infrastruktur im Erdbebengebiet wird um ein weiteres Jahr verlängert.

ZÜBEYDE YALÇIN

Beamte

BestrafungRegulierung
Comments (0)
Add Comment