Großer Schock für BioNTech: Sie werden vor Gericht gestellt

Diejenigen, die über den Corona-Virus-Impfstoff namens Comirnaty verfügen, der gegen die Covid-19-Epidemie entwickelt und in vielen Ländern, darunter der Türkei, eingesetzt wurde, wandten sich an die Justiz mit der Begründung, dass der Impfstoff „dauerhafte Nebenwirkungen und Schäden“ hinterlasse.

Das von den türkischen Wissenschaftlern Hasret Türeci und Uğur Şahin in Mainz gegründete Unternehmen wird morgen in Deutschland vor Gericht gestellt. Zwei in Deutschland tätige Anwaltskanzleien leiteten auf Antrag ihrer Mandanten das Gerichtsverfahren ein. In der Stellungnahme wurde mitgeteilt, dass es zu „dauerhaften Schäden“ an der Gesundheit der Klienten gekommen sei und deshalb eine Schadensersatzklage eingereicht worden sei.

„VERURSACHT GEHIRNNEBEL“

Es wurde auch angegeben, dass es sich bei der Frau, deren Name nicht bekannt gegeben wurde, um eine Mitarbeiterin des Gesundheitsamts mittleren Alters handelte. Es wurde auch betont, dass das Gesundheitspersonal nach der Impfung an einer Herzrhythmusstörung und einem „Brain Fog“ gelitten habe. Es wurde außerdem bekannt gegeben, dass die Frau während des morgen beginnenden Gerichtsverfahrens eine Entschädigung von BioNTech in Höhe von 150.000 Euro (ca. 3,7 Millionen TL) verlangte.

Bundeskanzler Olaf Scholz besuchte im Februar die neue Anlage von BioNTech in Marburg unter der Leitung der türkisch-deutschen Wissenschaftler Uğur Şahin und Hasret Türeci. Scholz plädierte in seiner Stellungnahme nach seinem Besuch dafür, dass die derzeitigen Rechtspraktiken in Deutschland erneuert werden sollten, um den Zulassungsprozess für Pharmaunternehmen zu beschleunigen.

Es wurde dargelegt, dass der Fall, der vor dem Landgericht Hamburg verhandelt werden soll, eine von Hunderten Thesen auf dieser Seite sei und dass aus den Klagen zweier Anwaltskanzleien bis zu 1 Million Euro gefordert worden seien.

Wie die britische Zeitung „Financial Times“ mitteilte, handelt es sich bei einem der Unternehmen um das Düsseldorfer Unternehmen Rogert & Ulbrich, bei einem anderen um das Mainzer Unternehmen Casar-Preller. Die Zeitung betonte, dass beide Unternehmen in der Vergangenheit einen juristischen Sieg im Dieselskandal des deutschen Automobilherstellers Volkswagen errungen hätten.

BEHAUPTUNG: „HINTER SIND BILL GATES“

Tobias Ulbrich, einer der Partner von Rogert & Ulbrich, behauptete zuvor, dass der amerikanische Milliardär Bill Gates „wollte, dass das ganze Land geimpft wird, um die Bevölkerung Deutschlands auf 27 Millionen zu reduzieren“. Bill Gates hingegen dementierte diese Thesen.

Obwohl der von BioNTech entwickelte Impfstoff namens Comirnaty gemeinsam mit Pfizer hergestellt und vertrieben wurde, wurde angegeben, dass die Klage gegen BioNTech in Deutschland eingereicht wurde.

Im Gespräch mit der Financial Times sagte Ulbrich, dass die deutschen Medien ihn als Verschwörungstheoretiker darstellten, dies sei jedoch nicht wahr. Andererseits wurde in den in der letzten Zeit durchgeführten Studien festgestellt, dass Covid-19-Impfstoffe Nebenwirkungen haben, die jedoch sehr selten sind. Inmitten dieser Nebenwirkungen wurde berichtet, dass es neurologische Komplikationen und Herzerkrankungen, auch Myokarditis genannt, gab.

BIONTECH: SIE KÖNNEN KEINEN EINDEUTIGEN ZUSAMMENHANG AUFZEIGEN

BioNTech hingegen dementierte die Thesen und kündigte an, dass die Sicherheitsaudits der produzierten Impfstoffe durchgeführt worden seien. Beamte von BioNTech sagten: „In dem eröffneten Fall konnten der Kläger und seine Anwälte keinen klaren Zusammenhang zwischen den Nebenwirkungen des Coronavirus-Impfstoffs nachweisen.“

Die Financial Times betonte, dass dem Unternehmen kein direkter finanzieller Schaden entstehen werde, wenn BioNTech den Fall verliere, und erklärte, dass die Europäische Union die Impfstoffhersteller rechtlich schütze und dass im Falle eines möglichen Verlusts des Prozesses die Regierungen dafür verantwortlich gemacht werden könne.

Die Anwaltskanzleien Rogert & Ulbrich und Casar-Preller haben Behauptungen zurückgewiesen, dass sie die Fürsorge von Menschen zu finanziellen Zwecken ausnutzen.

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