Erschreckende Warnung von S&P an türkische Banken: Türkiye ist eines der zwei riskantesten Länder

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Die internationale Ratingagentur S&P Global sagte in einem heute veröffentlichten Bericht, dass strengere globale Finanzierungsbedingungen Druck auf die Bankensysteme der Schwellenländer ausüben, wobei die Türkei und Tunesien am stärksten gefährdet seien.

Die internationale Ratingagentur S&P erklärte, dass die Bankensysteme der Türkei, Ägyptens, Indonesiens, Katars und Tunesiens potenziell anfällig für globale Liquiditätsveränderungen sein könnten.

S&P erklärte, dass angesichts der anhaltenden Verschärfung der Liquidität der großen Zentralbanken, der Verschärfung der Finanzierungsbedingungen, der schwachen Liquidität und der steigenden Kosten vor allem die Schwellenländer betroffen seien, sagte S&P, dass Ägypten, Indonesien, Katar, Tunesien und die Türkei potenziell anfällige Volkswirtschaften gegenüber globalen Liquiditätsveränderungen seien.

„Wir schätzen, dass türkische Banken anfällig für eine erhöhte Risikobereitschaft, eine verringerte globale Liquidität und strenge Finanzierungsregeln sind“, sagten die S&P-Analysten in dem Bericht.

In dem Bericht wurde betont, dass türkische Banken in den letzten Jahren mit wirtschaftlichen Ungleichgewichten wie dem Anstieg der Immobilienpreise und einer sehr expansiven Geldpolitik konfrontiert waren.

S&P erklärte, dass der Anstieg der Immobilienpreise in der Türkei den Banken gegen die Risiken der Vermögensqualität hilft, und sagte, dass der Kreditverlust, der 2022 2,8 Prozent betrug, 2023 3,2 Prozent erreichen wird, und die Quote notleidender Kredite, die 2,2 Prozent betrug Ende 2022, wird 2023 steigen. Er prognostizierte einen Anstieg im Bereich von 4-5 Prozent.

Die Agentur fügte hinzu, dass die Schwäche der Lira auch Druck auf die Kreditwürdigkeit türkischer Unternehmen ausübe.

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