Rotavirus-Ausbruch in Schulen

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Er betonte, dass Kinder mehr als einmal an Rotavirus erkranken können, aber die Schwere jeder Infektion geringer sei als die vorherige, sagte der Kinderarzt des Anadolu Health Center, Dr. Yeşim Eker Neftçi, „Derzeit gibt es zwei verschiedene Impfstoffe auf dem Markt, die in der Lage sind, Antikörper gegen 2 Typen und 5 Typen zu entwickeln, die oral in flüssiger Form verabreicht werden. Die Impfung sollte in der Mitte von 2 bis 8 Monaten abgeschlossen sein. Als Frist für die erste Dosis gelten 3 Monate. Der Rotavirus-Impfstoff gehört nicht zum routinemäßigen Impfprogramm des Staates, aber wir ermutigen Familien, sich zu impfen, indem wir sie bei jeder Gelegenheit darüber informieren, dass eine Impfung wertvoll ist.“er sagte.

Impfung ist wichtig

Neftçi erinnerte daran, dass Rotavirus-Infektionen am häufigsten in den Wintermonaten in gemäßigten Klimazonen auftreten: „Die Krankheit ist bei Säuglingen im Alter von 3 bis 24 Monaten in der Regel sehr schwerwiegend. Deshalb ist eine frühzeitige Impfung wertvoll. Fast alle Kinder entwickeln im Alter von 4-5 Jahren typspezifische Antikörper gegen die Infektion. Babys unter 3 Monaten sind relativ geschützt durch Antikörper, die die Muttermilch und die Plazenta passieren. Bei Neugeborenen und Erwachsenen mit engem Kontakt zu infizierten Kindern verläuft die Infektion oft asymptomatisch.

Die Krankheit betrifft am häufigsten Säuglinge im Alter von 3-24 Monaten.

Neftçi betonte, dass die Rotavirus-Infektion normalerweise innerhalb von 48 Stunden nach Erhalt des Infektionspions beginnt, sagte Neftçi:

„Die Inkubationszeit kann zwischen 1 und 7 Tagen variieren. Leichtes bis mäßiges Fieber kann begleitend auftreten, häufig kommt es zu Erbrechen. Anschließend setzt häufiger wässriger Durchfall ein. Alle drei dieser Symptome sind in 50-60% der Fälle vorhanden. Erbrechen und Fieber enden normalerweise am zweiten Krankheitstag, aber Durchfall hält oft 5-7 Tage an und dauert manchmal bis zu 14 Tage in Abständen. Im Stuhl sind oft kein makroskopisches Blut oder Leukozyten vorhanden. Besonders bei Säuglingen entwickeln sich Symptome im Zusammenhang mit Flüssigkeitsverlust häufig und schreiten schnell voran. Diese Fälle erfordern einen Krankenhausaufenthalt. Die schwerste Erkrankung tritt typischerweise bei Säuglingen im Alter von 3–24 Monaten auf. Für die Diagnose reicht ein positiver Antigentest im Stuhl, klinische Befunde bestätigen auch das Labor.“

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